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Marokko - Essaouira

Standort: Essaouira

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Genug Wüste, Sand, Steine und Berge, es wird Zeit für etwas Entspannung am Meer. Ehe wir zur Küste aufbrechen, gibt es aber nochmal Kunst. Etwas südlich von Tafraout hat 1984 der belgische Künstler Jean Vérame riesige Granitblöcke mit 20 Tonnen Farbe nach altägyptischer Rezeptur angemalt.

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Die "blauen Felsen" haben uns wirklich gut gefallen.

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Völlig ungestört wandern wir durch das stille Tal und erleben das Kunstwerk. 

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Irgendwann müssen wir uns losreißen und es geht aus den Bergen heraus

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in das Land der Arganienbäune.

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Arganienöl muss natürlich mitgebracht werden. Sowohl die Speisevariante (aus gerösteten Arganmandeln) als auch die kosmetische Variante gibt es hier direkt aus aus der Presse.

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Mehrere Liter der Spezialität landen im Kofferraum, ob das Zeug wohl zur Not auch als Motoröl taugt?

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Gegen Abend erreichen wir den Atlantik, lassen die Großstradt Agadir links liegen und mieten uns für ein paar Tage eine Ferienwohnung in Essaouira. Die nächsten Tage werden wir nach der vielen Fahrerei am Strand entspannen.

Heute war übrigens Simca Tag!

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Falls jemand ein 1964er 403 Pickup sucht, dieses ist zu verkaufen, ein Diesel!

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Marokko - Tafraout

Standort: Tafraout

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Heute ein langer Fahrtag, fast 400 km geht es über Nebenstraßen nach Tafraout. Die Strecke ist fantastisch, nach den letzten Oasen in denen hauptsächlich Safran angebaut wird geht es hinauf in den Antiatlas. Viele Kurven und der nicht immer beste Straßenzustand sorgen dafür das der Tag sich auf der einsamen Strecke in die Länge zieht. 

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Belohnt wird die Mühe mit wunderbaren Landschaften und Aussichten.

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Mehrere Passhöhen sind zu überqueren und bieten eine phänomenale Fernsicht.

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Etwas Müde aber zufrieden erreichen wir unser Etappenziel Tafraout. Zu Abend essen wir auf der Terasse der Dorfkneipe am Marktplatz. Hier wird uns noch eine besondere "Dinershow" geboten. Nein, kein Bauchtanz oder Feuerschlucker, viel besser!

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Während wir unsere Tajine Poulet genießen, zähle ich vier Peugeot 504 Kombi, drei Limousinen und zwei Pickup die vorbeifahren, musikalisch bestens untermalt vom Nageln der Indenor Diesel.

Marokko - Agdz

Standort: Agdz

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Heute ging es weiter nach Westen Richtung Atlantikküste. Ehe wir auf Strecke gehen, noch ein kurzer Abstecher in den Souk von Rissani.

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Die Teppichhändler haben eine riesige Auswahl und nach dem üblichen Feilschen sind wir um ein Paar Dirham ärmer und Marge um eine Teppichaustattung in Wagenfarbe reicher. Schön bunt und sehr bequem.

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Kleiner Abstecher über eine Piste zum Berg Imdawar, einem alten Vulkan "mit Eingang" der früher Karawanen Schutz vor Sandstürmen bot, später ein Militärposten und heute verlassen.

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Nun geht es immer geradeaus durch eine weite steinige Ebene, Panoramaland!
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Ab und zu kreuzen wir einen trockenen Wadi oder Oasen,

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wie sie im Bilderbuch stehen.

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Etappenziel ist die Oase Agdz wo wir in diesem alten Ksar Unterkunft finden.

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Marokko - Merzouga

Standort: Merzouga

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Heute erkunden wir die Gegend rund um Merzouga. Die Pisten sind arg wellig,

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wir fahren einfach querfeldein, macht riesig Spass!

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Was gibt es hier ausser viel Sand, Steinen Kamelen und ein paar Palmen zu entdecken? 5 km hinter der Oase, mitten in der Wüste gibt es etwas zu sehen was in keinem Reiseführer steht.

Links das:

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und rechts?

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Hier befindet sich die riesige Residenz von Scheich Hamad Bin Hamdan, der jedoch nur einmal im Jahr zur Jagd hier weilt. Der Scheich ist Autonarr und hat über die Jahre eine große Sammlung an Allradfahrzeugen zusammengetragen. Zunächst scheint alles hier einsam und verlassen, doch nach einigem Suchen finden wir in einen Wächter der uns gerne Einlass in die Fahrzeughalle gewährt.

Fangen wir mit dem wichtigsten an, na klar ein Peugeot 505 Dangel darf hier nicht fehlen, wie neu und keine 5000 km auf dem Tacho.

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Wo wir schon bei den Franzosen sind, ein Mehari gehört selbstverständlich in die Sammlung.

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Der Scheich hat ganz offenbar Sinn für das Besondere und sich ein paar nette Sachen anfertigen lassen um die Gäste der Jagdgesellschaft zu beindrucken.

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Modell T? Oben ja, darunter 200 PS und Allradantrieb. Man stelle sich vor dieses Fahrzeug überholt einen auf der Piste. Wo wir schon bei Ford sind, auch hiermit lässt sich stilvoll die Wüste durchqueren, wiederum mit 4x4 Antrieb und mehr als ausreichender Leistung.

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Sinn für Humor beweist er auch: Nehmen wir heute den halben,

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oder den dreifachen Jeep?

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Die Kinder fahren hiermit.

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Windschutzscheibe muss nicht sein…

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Ami Fan? Bitteschön:

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Doch lieber Japaner, oder was exotisches?

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So eine Jagdgesellschaft muss natürlich unterhalten werden, die passende Bühne hat selbstverständlich Allradantrieb.

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Ein Munga darf natürlich nicht fehlen.

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Unbequemer gehts nicht.

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Hier noch die "Best off" Liste des Scheichs.

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Wer den Rest der Sammlung sehen möchte, einfach hinfahren der Eintritt ist frei!